Pflegetipps
TROCKENE HAUT IM WINTER: 5 PFLEGETIPPS
Warum haben wir im Winter trockene Haut?
Grund 1: Bei Kälte schaltet die Haut auf Sparflamme
Sie produziert weniger Hautfett und das beeinträchtigt die schützende Lipidschicht, den natürlichen Schutzmantel der Haut. Auch die Durchfeuchtung wird gedrosselt – zu einem Zeitpunkt, an dem die Haut eigentlich besonders viel Feuchtigkeit und Fette braucht. Ein Teufelskreis!
Grund 2: Die Temperaturen schwanken extrem
Tatsächlich ist Kaltluft im Freien – wenn es nicht gerade regnet – trockener als warme Luft. Dies kurbelt die Verdunstung von Feuchtigkeit aus der Haut weiter an. In geschlossenen Räumen sieht es nicht besser aus: Hier bewirkt trockene Heizungsluft ebenfalls starke Feuchtigkeitsverluste. Die Haut wird weniger elastisch, sie kann schuppig oder gar rissig werden. Keime können eindringen und Entzündungen hervorrufen.
Grund 3: Die Temperaturen schwanken extrem
In beheizten Räumen dehnen sich die feinen Blutgefäße (Kapillare) unter der Hautoberfläche aus und es kommt zu Rötungen. Bei einem schnellen Übergang in die Kälte ziehen sie sich dann abrupt wieder zusammen. Dieses Hin und Her belastet die Kapillare sehr. Im Extremfall kann es zu dauerhaft erweiterten Äderchen mit sichtbaren Rötungen kommen.
Grund 4: Sensible Partien leiden besonders
Die Hautpartien, die bei Wind und Wetter „frei liegen", wie Wangen, Nase, Lippen und Augenpartie, brauchen besonders viel Aufmerksamkeit und Pflege. Mützen, Schals, Strumpfhosen oder Handschuhe schützen zwar vor Kälte, bedeuten aber auch eine starke mechanische Belastung der Haut durch Reibung. Beispielsweise sind oftmals Schienbeine durch die Reibung von Hosen und die geringe Anzahl an Talgdrüsen von trockenen Stellen sowie lästigem Juckreiz betroffen.
Die fünf wichtigsten Tipps bei trockener Haut im Winter
Damit deine Haut auch im Winter gegen Trockenheit gewappnet ist, habe ich nun 5 Winterpflege-Tipps für dich.
Tipp 1: Sanft reinigen
Tipp 2: Rückfettende Pflege plus Feuchtigkeit
Tipp 3: Eine Extraportion Verwöhnpflege
Tipp 4: Haar und Kopfhaut nicht vergessen
Tipp 5: Vor Wintersonne schützen