Was ist Akne?
Akne ist eine chronische Erkrankung der Haut. Sie zeichnet sich durch entzündliche Mitesser, Pickel und Knötchen aus, die sich im Gegensatz zu herkömmlichen Unreinheiten über einen längeren Zeitraum entwickeln und sehr hartnäckig sind. Sie zeigen sich hauptsächlich im Gesicht (Stirn, Nase, Wangen), auf dem Rücken oder auf der Brust. Oftmals bleiben zudem auch nach Abklingen der Symptome Narben und Rötungen zurück. Besonders betroffen sind vor allem Jugendliche in der Pubertät. Allerdings kann Akne auch im Kindes- oder Erwachsenenalter auftreten. Hier wird unterschieden in:
- Baby-Akne (Acne neonatorum)
- Kleinkind-Akne (Acne infantum)
- Pubertätsakne oder gewöhnliche Akne (Acne vulgaris)
- Erwachsenenakne oder Spätakne (Acne tarda)
Das Ausmaß der Hauterkrankung ist individuell unterschiedlich und lässt sich deshalb in weitere Formen der Akne gliedern. Sie zeigen den jeweiligen Schweregrad an.
Welche Arten von Akne gibt es?
Leichte Akne (Acne comedonica)
Acne comedonica ist eine leichte Form der Akne. Es kommt vorwiegend zur Ausbildung von Mitessern (Komedonen) in geschlossener und offener Form. Papeln oder Pusteln zeigen sich nur vereinzelt. Meist heilt erkrankte Haut wieder vollständig ab, ohne Narben zu bilden.
Mittelschwere Akne (Acne papulopustulosa)
Acne papulopustulosa ist eine mäßig starke, entzündliche Form der Akne. Neben dem Vorhandensein von Komedonen geht sie überwiegend mit Papeln und Pusteln einher. Entzündungen sind noch nicht stark ausgeprägt, dringen aber schon vereinzelt ins Gewebe ein. Teilweise können Narben auf der Haut zurückbleiben.
Schwere Akne (Acne conglobata)
Acne conglobata ist eine schwere, hochentzündliche Form der Akne. Sie äußert sich durch Komedonen, Fistelkomedonen, Papeln, Pusteln, schmerzhafte Abszesse, Fistelgänge und Einschmelzungen. Häufig bleiben Narben auf der Haut zurück.
Sehr schwere Akne (Acne fulminans)
Acne fulminans ist eine schwere Form der Acne conglobata. Zusätzlich zu den üblichen Symptomen kann es hier auch zu Fieber und allgemeinen Krankheitsgefühlen kommen.
Sonderform: Acne aestivalis
Bei Acne aestivalis handelt es sich um die sogenannte Mallorca-Akne. Sie ist eigentlich keine typische Akne-Erkrankung, sondern eher eine Lichtallergie. Kommt die Haut mit UV-Strahlung in Kontakt, reagiert sie mit Pusteln, Rötungen und Juckreiz. Diese Symptome treten dann vor allem im Dekolleté, an Armen und Beinen, teilweise auch im Gesicht auf. Betroffen sind oftmals Personen, die ohnehin mit zu Akne neigender Haut zu kämpfen haben.
Ursachen: Wie entsteht Akne?
Generell ist die Ausbildung einer Akne genetisch bedingt: Sie entsteht durch eine erhöhte Talgproduktion (Seborrhö), vergrößerte Talgdrüsen und eine Verhornungsstörung im Bereich der Haarausführungsgänge (Hyperkeratose). Aber auch eine Besiedelung mit Bakterien, hormonelle Schwankungen und viele weitere Faktoren wie psychischer Stress, Ernährung, Rauchen und bestimmte Medikamente, wie Antikontrazeptiva, Anabolika, Vitamin-B-Präparate, können zur Entwicklung einer Akne führen.
Was hilft gegen die Symptome?
Um Akne zu behandeln, vermeiden Sie jegliche Art von Irritationen. Dabei sollten Sie sich vor allem eines zu Herzen nehmen: Fassen Sie sich nicht ins Gesicht! Dieser Tipp mag Ihnen zunächst wie eine Kleinigkeit vorkommen, wird aber einiges bewirken. Denn: über die Hände gelangen Schmutz und Bakterien auf die Haut. So passiert es, dass die Poren verstopfen und entzündliche Prozesse in Gang gebracht werden. In puncto Reinigung und Pflege sind milde und regulierende Rezepturen hilfreich - aggressive Produkte vermeiden Sie am besten. Je nach Ausprägung der Akne ist zudem eine therapeutische Behandlung empfehlenswert. So können Sie mögliche Spätfolgen wie die Narbenbildung verhindern.
PURDERM
Pickel oder Mitesser bis hin zu Akne können während der Pubertät, aber auch als Spätakne bei Erwachsenen auftreten. Sie entstehen, weil die Haut – oft hormonell bedingt – zu viel Talg produziert und aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Die Pflege von PURDERM wurde eigens dafür entwickelt, Unreinheiten mit pflegenden und auch entzündungshemmenden Wirkstoffen sanft abklingen zu lassen und der Entstehung von neuen Pickeln oder Mitessern vorzubeugen. So kann sich das Hautbild nach und nach klären und die Haut fühlt sich ausgeglichener und angenehm gepflegt an.
Milchsäure und Apfelsäure wirken antimikrobiell und steigern die Zellerneuerungsrate. Beruhigende Pflegestoffe wie Alpha-Bisabolol und Allantoin fördern die Verbesserung des allgemeinen Hautzustandes und können durch Unreinheiten bedingte Entzündungen vorbeugen.